Jeder kennt die ikonische Form und Silhouette des M1-Helms, der zu Beginn des Zweiten Weltkriegs hergestellt wurde. Dieser Helm, ein Star aus Kriegsfilmen und ein untrennbarer Bestandteil des amerikanischen Soldaten, hat seine Wirksamkeit im Laufe der Zeit und in Konflikten unter Beweis gestellt. Doch wie steht es mit der Entwicklung dieses berühmten Helms?
Die Idee
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Notwendigkeit, den amerikanischen Soldatenhelm zu modifizieren, beschloss die Armee, ein neues Modell zu entwickeln. Erstmals wurde 1932 über die Idee eines zweiteiligen Helms nachgedacht. Die Idee wurde schnell aufgegeben und Ende 1940 mit der neuen amerikanischen Politik, die darauf abzielte, die am besten ausgerüstete Armee der Welt zu haben, erneut überprüft.
Dieser Helm würde das Tragen sowohl an vorderster Front mit Unterhelm und schwerem Helm als auch hinten nur mit Unterhelm ermöglichen. Der Soldat müsste lediglich die Schale des schweren Helms auf den Unterhelm aufsetzen, um schnell einsatzbereit zu sein.
Das TS-3-Modell
Diese neue Kombination aus Stahlhelm und Unterhelm erhielt den Namen TS-3-Modell. Anschließend wurde der Helm weiteren Tests durch die Infanteriebehörde unterzogen, um den von der Armee festgelegten Spezifikationen zu entsprechen. Die Ergebnisse dieser Tests zeigten, dass der TS-3-Helm nicht nur eine höhere ballistische Widerstandsfähigkeit, sondern auch eine bessere Balance auf dem Kopf des Soldaten aufwies und gleichzeitig einen besseren Schutz um den Kopf herum gewährleistete. Zusätzlich zu seinen technischen Vorteilen störte das TS-3-Modell den Soldaten in keiner Weise, unabhängig von der Schussposition.
Es war angenehm zu tragen und blockierte nicht das Sichtfeld. Infolgedessen erfüllte das TS-3-Modell die meisten vom „Infantry Board“ im Jahr 1940 festgelegten Ziele. Dieser neue Helm konnte dem Durchschlag einer Kugel im Kaliber .45 mit 230 Grains und einer Geschwindigkeit von 800 Fuß pro Stunde widerstehen. zweite. Daher wurde der TS-3-Helm am 9. Juni 1941 von der amerikanischen Armee validiert und übernommen und offiziell in „Helmet, Steel M-1“ umbenannt.