Wie erkennt man einen US-amerikanischen M1-Helm?

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Der M1-Helm: Von seinem Design bis zu seiner ikonischen Rolle im Zweiten Weltkrieg

Tauchen Sie ein in die amerikanische Militärgeschichte und entdecken Sie den M1-Helm, ein Ausrüstungsstück, das den Soldatenschutz revolutionierte! Vor dem Zweiten Weltkrieg boten Kampfhelme kaum effektiven Schutz, ohne zu schwer zu sein. Doch mit dem Wiederaufleben von Artillerie und Granatsplittern war eine innovative Lösung unabdingbar. Hier kam der M1-Helm ins Spiel – eine geniale Antwort auf die Herausforderungen seiner Zeit.

US-M1-Rumpfproduktionslinie
US-M1-Rumpfproduktionslinie

Eine innovative Antwort auf die Einschränkungen herkömmlicher Helme

Vor dem Ersten Weltkrieg waren Helme aufgrund der Unwirksamkeit von Metallen gegen moderne Geschosse praktisch verschwunden: Sie hätten zu schwere Metallschichten benötigt, um tragbar zu sein. Mit der massiven Rückkehr der Artillerie führte die Notwendigkeit, Soldaten vor Granatsplittern zu schützen, jedoch zur Wiedereinführung des Helms. Die Franzosen reagierten 1915 als Erste, gefolgt von den anderen Mächten mit verschiedenen Modellen. Diese Helme, alle mit einer Metallschale und einem daran befestigten Unterhelm, hatten einen gravierenden Nachteil: Das bequeme Futter nutzte sich viel schneller ab als die Schale und machte das Ganze unbrauchbar.

US-amerikanischer M1917 Doughboy-Helm aus dem 1. Weltkrieg
US-Helm M1917 „Doughboy“.

Die Vereinigten Staaten lösten dieses Problem mit der Entwicklung des M1-Helms, der aus zwei separaten Komponenten bestand: einer Stahlschale und einem herausnehmbaren Innenfutter. Diese Innovation bot viele Vorteile: den einfachen Austausch des Innenfutters, kein Bohren oder Nieten, das die Schale hätte schwächen können, und die Vielseitigkeit im Feld – Soldaten nutzten die Schale manchmal als Essgeschirr, Spülbecken oder sogar Kissen!

US-Soldat wäscht sich einen US-M1-Helm
US-Soldat wäscht sich einen US-M1-Helm.

Herkunft und Produktion des Rumpfes: Der Fußabdruck der Hersteller

Die Stahlschale des M1-Helms wurde 1941 in Zusammenarbeit mit dem Metropolitan Museum of Art in New York entwickelt und aus einem einzigen Stück kaltgeprägtem Metall gefertigt. Dies ermöglichte hohe Produktivität bei gleichzeitiger Beibehaltung hervorragender mechanischer Eigenschaften. Das erste Unternehmen, das diese Schalen herstellte, war die McCord Radiator Manufacturing Company, der 1943 die Schlueter Manufacturing Company folgte. McCord kennzeichnete seine Schalen nur durch eine Chargennummer unter dem Stirnrand. Schlueter fügte der Chargennummer ein „S“ hinzu.

M1 Helmmarkierung
Chargennummernstempel unter dem Visier.

Unterschiede in Form und Elementen zwischen den Herstellern: Die Bedeutung des Rings

Schlueter-Rümpfe weisen eine leicht unterschiedliche Krümmung auf, insbesondere im Bereich der Randwulst. Diese bestand ursprünglich aus rostfreiem Stahl und wurde vorne punktgeschweißt. Dieses Metall verursachte jedoch Probleme mit der Lackhaftung, wodurch glänzende Stellen sichtbar wurden und die Tarnung beeinträchtigt wurde. Im Oktober 1944 wurde auf eine mit der Rumpfwulst identische Stahlwulst umgestellt, und im November wurde die Schweißnaht nach hinten verlegt – ein wertvolles Detail für die Datierung der Rümpfe.

M1 Helmschale mit hinterem Wulst
Beispiel eines geschweißten Schilfrohrs am Heck eines Rumpfes aus dem späten Jahr 1945.

Kinnriemenschlaufen: Von der Unbeweglichkeit zur Flexibilität

Frühe M1-Granaten waren mit festen Kinnriemenschnallen oder -schlaufen aus Edelstahldraht ausgestattet. Die von McCord hergestellten waren rechteckig, während die von Schlueter eher rund waren.

Feste Kinnriemen von McCord und Schlüter
Vergleich der festen Kinnriemenclips von McCord und Schlüter.

Im November 1943 wurden diese festen Schnallen durch bewegliche Schnallen ersetzt, um die Festigkeit im Feld zu verbessern. Die Umstellung auf konventionellen Stahl erfolgte Anfang 1945.

Außenlackierung: Farbe und Textur, die Zeichen der Authentizität

Die Rümpfe wurden in einem olivgrünen Farbton lackiert und zusätzlich mit Kork besprüht, um den Glanz zu reduzieren und bei einem Aufprall Geräusche zu dämpfen. Diese markante sandgestrahlte Oberfläche ist ein optisches Zeichen für die Authentizität eines zeitgenössischen Rumpfes.

Textur des US M1 Helms
Textur eines US-M1-Helms.

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Kinnriemen und Schnallen: Varianten und Entwicklungen im Verlauf des Konflikts

Der am Rumpf angenähte Kinnriemen bestand aus einem kurzen J-Haken links und einem langen verstellbaren Riemen rechts. Frühe Haken waren aus Messing, oft mit einem gefrästen, spitzen Ende, das später durch ein quadratisches Ende ersetzt wurde. Die ursprüngliche Farbe war das beigefarbene Olive Drab Nr. 3 , das ab Ende 1943 durch das dunklere Grün Olive Drab Nr. 7 ersetzt wurde.

Die verschiedenen US-Kinnriemen des US-M1-Helms
Die verschiedenen US-Kinnriemen des US-M1-Helms

Die Verstellschnalle war ursprünglich ein Modell aus Messingguss, das vom Helm M1917A1 übernommen worden war. Sie wurde schnell durch eine gestanzte Messingschnalle und dann durch eine flache Version ersetzt, die noch einfacher herzustellen war. Eisenversionen wurden Mitte 1943 eingeführt, um Messing zu sparen, wurden jedoch im Mai 1944 eingestellt. Dank der verbesserten Kupferversorgung in Südamerika wurde die Produktion von Messingschnallen im Juni 1944 wieder aufgenommen.

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Fazit: Der M1-Rumpf, ein Symbol für Haltbarkeit und Einfallsreichtum

Die M1-Helmschale stellt einen bedeutenden Fortschritt im persönlichen Soldatenschutz dar. Dank ihres durchdachten Designs, ihrer effizienten Produktion und ihrer ständigen Anpassung an die Anforderungen des Feldes wurde sie im Zweiten Weltkrieg zu einer Ikone der amerikanischen Militärausrüstung . Von der Form der Schnalle bis zu den Schweißdetails des Sprengrings erzählt jedes Element eine Geschichte von Krieg, Einfallsreichtum und technischer Entwicklung.

In einem zukünftigen Artikel werden wir das M1-Futter , seine Struktur, Materialien, Hersteller und Varianten im Detail untersuchen, um unser Verständnis dieses legendären Helms zu vervollständigen.

4 Kommentare

bonjour je posséde un m1 sans jonc peux t on le remplacer !!! cdt
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Mon Casque M1 replied:
Bonjour !

C’est une excellente question. Pour un casque M1 sans jonc, il est tout à fait possible d’en ajouter un, mais c’est difficile à dire sans voir la coque.

Tout dépend de l’état général de votre casque et de l’état du bord où le jonc devrait se trouver. Si la coque est en bon état, un cerclage de remplacement peut être installé.

Pour que je puisse vous donner un avis plus précis et vous dire si c’est faisable, il me faudrait des photos de votre casque, notamment du bord de la coque.

N’hésitez pas à me les envoyer par e-mail à l’adresse contact@moncasquem1.com <contact@moncasquem1.com>.

Cordialement,

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LAGET daniel

Bonjour
possède un casque M1
Il possède un sous casque ainsi qu’un filet
Il a le jonc à l’arrière
Mais malgré vos conseils je n’arrive pas à savoir si il s’agit d’un vrai ayant servi durant la Seconde ou une réplique.

Cordialement
Rémi
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Mon Casque M1 replied:
Bonjour Rémi,

Je comprends tout à fait que l’identification puisse être délicate, surtout avec un jonc à l’arrière.

Pour que je puisse vous aider à déterminer s’il s’agit d’un véritable casque ayant servi durant la Seconde Guerre mondiale ou d’une réplique, il me faudrait des photos détaillées de votre casque. N’hésitez pas à en prendre de l’intérieur, de l’extérieur, du jonc, du sous-casque et du filet.

Vous pouvez me les envoyer par e-mail à l’adresse contact@moncasquem1.com <contact@moncasquem1.com>.

Cordialement,

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Rémi

Bjr,
J’ai un casque de la seconde guerre mondiale et j’aimerais le dater…il possède le jonc à l’avant avec les soudure ovale et à l’intérieur il est gravé 1123,merci
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Mon Casque M1 replied:
Bonjour Robinson,

Merci de votre message !

Pour dater votre casque M1 avec précision, il me faudrait des photos. Le fait qu’il ait le jonc à l’avant avec une soudure ovale et le numéro gravé “1123” à l’intérieur sont de bons indices, mais une inspection visuelle est essentielle.

N’hésitez pas à m’envoyer quelques clichés (intérieur, extérieur, détails du jonc et de la gravure) par e-mail à l’adresse contact@moncasquem1.com <contact@moncasquem1.com>. Je pourrai alors vous aider à en savoir plus.

Cordialement,

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Robinson

Bonsoir.
Je possède un casque m1 acier. Je l’ai acheté en 2006 dans un stock americain au prix de 95 €. Il possède 2 joncs 1 avant et 1 arrière.
Il a les pontets amovible. Je n’arrive pas à démonter son liner (fibre brune marron clair et foncé type tigré) et je n’oseras forcer. Son “brelage” intérieur de liner est de couleur olive. Il a les insignes as de pic 2nd bataillon sur les côtés mais leur forme diffère de ce qu’on peut voir sur les photos d’époque. Chose qui m’interpelle c’est qu’il a le grade de 1st lieutenant à l’avant avec les barre horizontale à l’arrière mais sa taille me paraît courte. Enfin, il a un filet mailles 2.5 Cm. J’ai fais des recherches mais ne trouve rien qui correspond. Je pense que c’est un vrai m1 sans possibilité de le date (2 joncs) et ses insignes me font penser qu’il s’agit d’une mauvaise copie. Pouvez-vous trou et des réponses à mes questions.? Vous remerciant
Cordialement
David
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Mon Casque M1 replied:
Bonjour David,

Merci pour votre message !

Avec votre description, notamment les deux jointures du cerclage (deux joncs avant et arrière), les pontets mobiles et les insignes dont la forme diffère de ce que l’on voit d’époque, tout cela me fait pencher vers une copie. La difficulté à dater la coque malgré les deux joncs renforce cette hypothèse.

Pour être certain et vous donner une réponse plus précise, il me faudrait vraiment des photos (intérieur, extérieur, détails des insignes et du liner).

N’hésitez pas à me les envoyer via contact@moncasquem1.com.

Cordialement,

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David Petit

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